IllnessHyperparathyreoidism jaw tumor syndrome
Summary
Guideline-curated single gene sequence analysis according to the clinical suspicion Hyperparathyreoidism jaw tumor syndrome
- (Extended panel: incl. additional genes)
- EDTA-anticoagulated blood (3-5 ml)
NGS +
[Sanger]
Gene panel
Selected genes
Name | Exon Length (bp) | OMIM-G | Referenz-Seq. | Heredity |
---|---|---|---|---|
CDC73 | 1596 | NM_024529.5 | AD |
Informations about the disease
Hyperparathyroidism-jaw tumor syndrome is caused by tumors in the parathyroid glands. Hyperparathyroidism disturbs the normal calcium balance in the blood, which can lead to kidney stones, osteoporosis, nausea, vomiting, high blood pressure, weakness and fatigue. Usually, only one of the four parathyroid glands is affected by benign adenomas. About 15% of these patients develop parathyroid carcinoma. (Upper) Jaw fibromas are observed in 25-50% of affected individuals, in addition to other tumors of the uterus (75% of women) and kidneys (20%, usually benign). The disease is inherited in an autosomal dominant manner. Mutations in the CDC73 gene cause hyperparathyroidism-jaw tumor syndrome. In most patients, mutations are detected by sequencing (70%) or targeted deletion/duplication analysis (<30%). Because the diagnostic yield via molecular genetics is not complete, a negative DNA test result does not exclude the clinical diagnosis.
Reference: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK3789/
- Alias: Familial cystic parathyroid adenomatosis
- Alias: Familial primary hyperparathyroidism with multiple ossifying jaw fibromas
- Alias: Hereditary hyperparathyroidism-jaw tumor syndrome
- Alias: Hyperparathyroidism 2
- Hyperparathyroidism, familial primary (CDC73)
- Hyperparathyroidism-jaw tumour syndrome, HPT-JT (CDC73)
- Parathyroid adenoma with cystic changes (CDC73)
- Parathyroid carcinoma (CDC73)
- AD
Bioinformatics and clinical interpretation
Test-Stärken
- DAkkS-akkreditiertes Labor
- EU-Richtlinie für IVD in Umsetzung
- Qualitäts-kontrolliert arbeitendes Personal
- Leistungsstarke Sequenzierungstechnologien, fortschrittliche Target-Anreicherungsmethoden und Präzisions-Bioinformatik-Pipelines sorgen für überragende analytische Leistung
- Sorgfältige Kuratierung klinisch relevanter und wissenschaftlich begründeter Gen-Panels
- eine Vielzahl nicht Protein-kodierender Varianten, die in unseren klinischen NGS-Tests mit erfasst werden
- unser strenges Variantenklassifizierungsschema nach ACMG-Kriterien
- unser systematischer klinischer Interpretations-Workflow mit proprietärer Software ermöglicht die genaue und nachvollziehbare Verarbeitung von NGS-Daten
- unsere umfassenden klinischen Aussagen
Testeinschränkungen
- Gene mit eingeschränkter Abdeckung werden gekennzeichnet
- Gene mit kompletten oder partiellen Duplikationen werden gekennzeichnet
- es wird angenommen, dass ein Gen suboptimal abgedeckt ist, wenn >90% der Nukleotide des Gens bei einem Mapping-Qualitätsfaktor von >20 (MQ>20) nicht abgedeckt sind
- die Sensitivität der Diagnostik zur Erkennung von Varianten mit genannten Testeinschränkungen ist möglicherweise begrenzt bei:
- Gen-Konversionen
- komplexe Inversionen
- Balancierte Translokationen
- Mitochondriale Varianten
- Repeat-Expansionen, sofern nicht anders dokumentiert
- nicht kodierende Varianten, die Krankheiten verursachen, die von diesem Panel nicht mit abgedeckt werden
- niedriger Mosaik-Status
- Repeat-Blöcke von Mononukleotiden
- Indels >50bp (Insertionen-Deletionen)
- Deletionen oder Duplikationen einzelner Exons
- Varianten innerhalb von Pseudogenen
- die analytische Sensitivität kann geringer ausfallen werden, wenn die DNA nicht von amedes genetics extrahiert wurde
Laboratory requirement
Die in grün gezeigten Gene sind kuratiert und werden als Gen-Panel untersucht. Eine Erweiterung des Panels (blau gezeigte Gene, jeweils ebenfalls kuratiert) kann auf Anfrage erfolgen. Sofern unter "Erweitertes Panel" ein Minuszeichen angezeigt wird, sind nur Core-/Basis-Gene verfügbar.
Für die Anforderung einer genetischen Untersuchung senden Sie uns bitte die Krankheits-ID auf einem Überweisungsschein. Bitte die Material-Angabe beachten.
Für privat versicherte Patienten empfehlen wir einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenversicherung.
Die Untersuchung wird auch für Selbstzahler angeboten.