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Interdisciplinary CompetenceMolecular Diagnostics
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IllnessMikrozephalie mit Hydranenzephalie, Differentialdiagnose

Summary

Short information

Comprehensive differential diagnostic panel for Microcephaly + hydranencephaly comprising 3 guideline-curated and another curated gene

ID
MP1232
Number of loci
Loci typeCount
Gen3
Accredited laboratory test
Examined sequence length
2,6 kb (Core-/Core-canditate-Genes)
8,5 kb (Extended panel: incl. additional genes)
Analysis Duration
on request
Test material
  • EDTA-anticoagulated blood (3-5 ml)
Diagnostic indications

NGS +

 

Loci panel

Gen

NameExon Length (bp)OMIM-GReferenz-Seq.Heredity
FLVCR21581NM_017791.3AR
NDE11008NM_001143979.2AR
WDR815826NM_001163809.2AR

Informations about the disease

Clinical Comment

Almost or complete lack of cortex, specifically cerebral hemispheres, with cranium + meninges completely intact. Mostly, death in utero or first weeks; developmental delay, drug-resistant seizures, spastic diplegia, severe growth failure, deafness, blindness typical

 

Synonyms
  • Allelic: Epileptic encephalopathy, early infantile, 1 (ARX)
  • Allelic: Lissencephaly 4 [with microcephaly] (NDE1)
  • Allelic: Lissencephaly, XL 2 (ARX)
  • Allelic: Mental retardation, XL 29 + others (ARX)
  • Allelic: Partington syndrome (ARX)
  • Allelic: Proud syndrome (ARX)
  • Cerebellar ataxia, mental retardation + dysequilibrium syndrome 2 (WDR81)
  • Hydranencephaly with abnormal genitalia (ARX)
  • Hydrocephalus, congenital, 3, with brain anomalies (WDR81)
  • Microhydranencephaly (NDE1)
  • Proliferative vasculopathy and hydranencephaly-hydrocephaly syndrome (FLVCR2)
Heredity, heredity patterns etc.
  • AR
OMIM-Ps
  • Multiple OMIM-Ps
ICD10 Code

Bioinformatics and clinical interpretation

Test-Stärken

  • DAkkS-akkreditiertes Labor
  • EU-Richtlinie für IVD in Umsetzung
  • Qualitäts-kontrolliert arbeitendes Personal
  • Leistungsstarke Sequenzierungstechnologien, fortschrittliche Target-Anreicherungsmethoden und Präzisions-Bioinformatik-Pipelines sorgen für überragende analytische Leistung
  • Sorgfältige Kuratierung klinisch relevanter und wissenschaftlich begründeter Gen-Panels
  • eine Vielzahl nicht Protein-kodierender Varianten, die in unseren klinischen NGS-Tests mit erfasst werden
  • unser strenges Variantenklassifizierungsschema nach ACMG-Kriterien
  • unser systematischer klinischer Interpretations-Workflow mit proprietärer Software ermöglicht die genaue und nachvollziehbare Verarbeitung von NGS-Daten
  • unsere umfassenden klinischen Aussagen

Testeinschränkungen

  • Gene mit eingeschränkter Abdeckung werden gekennzeichnet
  • Gene mit kompletten oder partiellen Duplikationen werden gekennzeichnet
  • es wird angenommen, dass ein Gen suboptimal abgedeckt ist, wenn >90% der Nukleotide des Gens bei einem Mapping-Qualitätsfaktor von >20 (MQ>20) nicht abgedeckt sind
  • die Sensitivität der Diagnostik zur Erkennung von Varianten mit genannten Testeinschränkungen ist möglicherweise begrenzt bei:
  • Gen-Konversionen
  • komplexe Inversionen
  • Balancierte Translokationen
  • Mitochondriale Varianten
  • Repeat-Expansionen, sofern nicht anders dokumentiert
  • nicht kodierende Varianten, die Krankheiten verursachen, die von diesem Panel nicht mit abgedeckt werden
  • niedriger Mosaik-Status
  • Repeat-Blöcke von Mononukleotiden
  • Indels >50bp (Insertionen-Deletionen)
  • Deletionen oder Duplikationen einzelner Exons
  • Varianten innerhalb von Pseudogenen
  • die analytische Sensitivität kann geringer ausfallen werden, wenn die DNA nicht von amedes genetics extrahiert wurde

Laboratory requirement

  • Die in grün gezeigten Gene sind kuratiert und werden als Gen-Panel untersucht. Eine Erweiterung des Panels (blau gezeigte Gene, jeweils ebenfalls kuratiert) kann auf Anfrage erfolgen. Sofern unter "Erweitertes Panel" ein Minuszeichen angezeigt wird, sind nur Core-/Basis-Gene verfügbar.

  • Für die Anforderung einer genetischen Untersuchung senden Sie uns bitte die Krankheits-ID auf einem Überweisungsschein. Bitte die Material-Angabe beachten.

  • Für privat versicherte Patienten empfehlen wir einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenversicherung.

  • Die Untersuchung wird auch für Selbstzahler angeboten.