IllnessZerebrale cavernöse Malformation, Differentialdiagnose
Summary
A comprehensive panel containing 3 core candidate genes and altogether 5 curated single gene sequence analyses according to the clinical suspicion Cerebral cavernous malformation [and/or brain aneurysm]
- (Extended panel: incl. additional genes)
- EDTA-anticoagulated blood (3-5 ml)
NGS +
Gene panel
Informations about the disease
Cerebral cavernous malformations (CCMs) in brain or spinal cord stem from enlarged capillaries lacking ordinary vessel walls and/or intervening brain tissues, in size from millimeters to centimeters. They change size and become more numerous. CCMs are usually symptomatic from the 2nd - 5th decade via headache, hemorrhage, seizures, focussed neurologic signs, whereas nearly half remain symptomless throughout life. Cutaneous vascular lesions may rarely be observed as well. For familial CCM, a causative heterozygous pathogenic variant in either KRIT1, CCM2, or PDCD10 gene is detected in at least 75-97% of affected families. Hence the unconspicuous result does not formally exclude the clinical suspicion.
(Basic diagnostic genes: CCM2, KRIT1, PDCD10; additional genes: -).
Referenz: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK1293/
- Alias: Familial brain cavernous angioma
- Alias: Familial cerebral cavernoma
- Alias: Hereditary brain cavernous angioma
- Alias: Hereditary cerebral cavernoma
- Alias: Hereditary cerebral cavernous malformation
- Allelic: Hyperkeratotic cutaneous capillary-venous + cerebral capillary malformations (KRIT1)
- Aneurysm, intracranial berry, 12 (THSD1)
- Brain aneurysm [MONDO:0005291] (ANGPTL6)
- Cavernous malformations of CNS + retina (KRIT1)
- Cerebral cavernous malformations-1 (KRIT1)
- Cerebral cavernous malformations-2 (CCM2)
- Cerebral cavernous malformations-3 (PDCD10)
- AD
- Multiple OMIM-Ps
Bioinformatics and clinical interpretation
Test-Stärken
- DAkkS-akkreditiertes Labor
- EU-Richtlinie für IVD in Umsetzung
- Qualitäts-kontrolliert arbeitendes Personal
- Leistungsstarke Sequenzierungstechnologien, fortschrittliche Target-Anreicherungsmethoden und Präzisions-Bioinformatik-Pipelines sorgen für überragende analytische Leistung
- Sorgfältige Kuratierung klinisch relevanter und wissenschaftlich begründeter Gen-Panels
- eine Vielzahl nicht Protein-kodierender Varianten, die in unseren klinischen NGS-Tests mit erfasst werden
- unser strenges Variantenklassifizierungsschema nach ACMG-Kriterien
- unser systematischer klinischer Interpretations-Workflow mit proprietärer Software ermöglicht die genaue und nachvollziehbare Verarbeitung von NGS-Daten
- unsere umfassenden klinischen Aussagen
Testeinschränkungen
- Gene mit eingeschränkter Abdeckung werden gekennzeichnet
- Gene mit kompletten oder partiellen Duplikationen werden gekennzeichnet
- es wird angenommen, dass ein Gen suboptimal abgedeckt ist, wenn >90% der Nukleotide des Gens bei einem Mapping-Qualitätsfaktor von >20 (MQ>20) nicht abgedeckt sind
- die Sensitivität der Diagnostik zur Erkennung von Varianten mit genannten Testeinschränkungen ist möglicherweise begrenzt bei:
- Gen-Konversionen
- komplexe Inversionen
- Balancierte Translokationen
- Mitochondriale Varianten
- Repeat-Expansionen, sofern nicht anders dokumentiert
- nicht kodierende Varianten, die Krankheiten verursachen, die von diesem Panel nicht mit abgedeckt werden
- niedriger Mosaik-Status
- Repeat-Blöcke von Mononukleotiden
- Indels >50bp (Insertionen-Deletionen)
- Deletionen oder Duplikationen einzelner Exons
- Varianten innerhalb von Pseudogenen
- die analytische Sensitivität kann geringer ausfallen werden, wenn die DNA nicht von amedes genetics extrahiert wurde
Laboratory requirement
Die in grün gezeigten Gene sind kuratiert und werden als Gen-Panel untersucht. Eine Erweiterung des Panels (blau gezeigte Gene, jeweils ebenfalls kuratiert) kann auf Anfrage erfolgen. Sofern unter "Erweitertes Panel" ein Minuszeichen angezeigt wird, sind nur Core-/Basis-Gene verfügbar.
Für die Anforderung einer genetischen Untersuchung senden Sie uns bitte die Krankheits-ID auf einem Überweisungsschein. Bitte die Material-Angabe beachten.
Für privat versicherte Patienten empfehlen wir einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenversicherung.
Die Untersuchung wird auch für Selbstzahler angeboten.