IllnessTreacher-Collins syndrome, differential diagnosis
Summary
Comprehensive differential diagnostic panel for Treacher-Collins syndrome comprising 3 core genes, 2 core candidate genes and altogether 8 curated genes according to the clinical signs
15,3 kb (Extended panel: incl. additional genes)
- EDTA-anticoagulated blood (3-5 ml)
NGS +
Gene panel
Informations about the disease
Treacher-Collins syndrome is a rare developmental disorder in which malformations of the face (eyelids, eye malpositions, colobomas, zygomatic bone, mandible defects, cleft palate), head and neck are observed. Often there is also hearing loss caused by malformations of the outer and inner ear. The disease is rarely inherited autosomal recessively, mostly autosomal dominantly, with high but incomplete penetrance and variable expressiveness. The diagnostic yield is about 97%, which is achieved almost exclusively by DNA sequence analysis, very rarely deletions are found. An inconspicuous genetic finding therefore does not mean an absolutely reliable exclusion of the clinical suspected diagnosis.
(Basic diagnostic genes: ###; additional genes: ###)
Reference: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK1532/
- Alias: Mandibulofacial dysostosis [with microcephaly]
- Alias: Treacher Collins-Franceschetti syndrome
- Allelic: Leukodystrophy, hypomyelinating, 11 (POLR1C)
- Acrofacial dysostosis 1, Nager type (SF3B4)
- Burn-McKeown syndrome (TXNL4A)
- Mandibulofacial dysostosis without limb anomalies (SF3B4)
- Mandibulofacial dysostosis, Guion-Almeida type (EFTUD2)
- Postaxial acrofacial dysostosis [Miller syndrome] (DHODH)
- Treacher Collins syndrome 1 (TCOF1)
- Treacher Collins syndrome 2 (POLR1D)
- Treacher Collins syndrome 3 (POLR1C)
- Treacher Collins syndrome 4 (POLR1B)
- AD
- AR
- Multiple OMIM-Ps
Bioinformatics and clinical interpretation
Test-Stärken
- DAkkS-akkreditiertes Labor
- EU-Richtlinie für IVD in Umsetzung
- Qualitäts-kontrolliert arbeitendes Personal
- Leistungsstarke Sequenzierungstechnologien, fortschrittliche Target-Anreicherungsmethoden und Präzisions-Bioinformatik-Pipelines sorgen für überragende analytische Leistung
- Sorgfältige Kuratierung klinisch relevanter und wissenschaftlich begründeter Gen-Panels
- eine Vielzahl nicht Protein-kodierender Varianten, die in unseren klinischen NGS-Tests mit erfasst werden
- unser strenges Variantenklassifizierungsschema nach ACMG-Kriterien
- unser systematischer klinischer Interpretations-Workflow mit proprietärer Software ermöglicht die genaue und nachvollziehbare Verarbeitung von NGS-Daten
- unsere umfassenden klinischen Aussagen
Testeinschränkungen
- Gene mit eingeschränkter Abdeckung werden gekennzeichnet
- Gene mit kompletten oder partiellen Duplikationen werden gekennzeichnet
- es wird angenommen, dass ein Gen suboptimal abgedeckt ist, wenn >90% der Nukleotide des Gens bei einem Mapping-Qualitätsfaktor von >20 (MQ>20) nicht abgedeckt sind
- die Sensitivität der Diagnostik zur Erkennung von Varianten mit genannten Testeinschränkungen ist möglicherweise begrenzt bei:
- Gen-Konversionen
- komplexe Inversionen
- Balancierte Translokationen
- Mitochondriale Varianten
- Repeat-Expansionen, sofern nicht anders dokumentiert
- nicht kodierende Varianten, die Krankheiten verursachen, die von diesem Panel nicht mit abgedeckt werden
- niedriger Mosaik-Status
- Repeat-Blöcke von Mononukleotiden
- Indels >50bp (Insertionen-Deletionen)
- Deletionen oder Duplikationen einzelner Exons
- Varianten innerhalb von Pseudogenen
- die analytische Sensitivität kann geringer ausfallen werden, wenn die DNA nicht von amedes genetics extrahiert wurde
Laboratory requirement
Die in grün gezeigten Gene sind kuratiert und werden als Gen-Panel untersucht. Eine Erweiterung des Panels (blau gezeigte Gene, jeweils ebenfalls kuratiert) kann auf Anfrage erfolgen. Sofern unter "Erweitertes Panel" ein Minuszeichen angezeigt wird, sind nur Core-/Basis-Gene verfügbar.
Für die Anforderung einer genetischen Untersuchung senden Sie uns bitte die Krankheits-ID auf einem Überweisungsschein. Bitte die Material-Angabe beachten.
Für privat versicherte Patienten empfehlen wir einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenversicherung.
Die Untersuchung wird auch für Selbstzahler angeboten.