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Unsere KompetenzInterdisziplinäre Diagnostik
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Klinische FragestellungCerebrooculofazioskeletales Syndrom

Zusammenfassung

Kurzinformation

Ein kuratiertes panel mit 4 Genen zur umfassenden Untersuchung der Verdachtsdiagnose Cerebrooculofazioskeletales Syndrom/Pena–Shokeir-Syndrom II

ID
PP1930
Anzahl Gene
4 Akkreditierte Untersuchung
Untersuchte Sequenzlänge
11,3 kb (Core-/Core-canditate-Gene)
- (Erweitertes Panel: inkl. additional genes)
Analyse-Dauer
auf Anfrage
Untersuchungsmaterial
  • EDTA-Blut (3-5 ml)
Diagnostische Hinweise

NGS +

 

Genpanel

Ausgewählte Gene

NameExon-Länge (bp)OMIM-GReferenz-Seq.Erbgang
ERCC1972NM_202001.3AR
ERCC22283NM_000400.4AR
ERCC53561NM_000123.4AR
ERCC64482NM_000124.4AR

Infos zur Erkrankung

Klinischer Kommentar

Seltene genetische Störung aus einer Familie von Erkrankungen der DNA-Reparatur mit schwerer sensorineuraler Beteiligung gehört

 

Synonyme
  • Alias: COFS syndrome
  • Alias: Cerebrooculofacioskeletal syndrome
  • Alias: Cockayne syndrome II
  • Alias: Pena-Shokeir syndrome type 2
  • Allelic: Cockayne syndrome, type B (ERCC6)
  • Allelic: De Sanctis-Cacchione syndrome (ERCC6)
  • Allelic: Lung cancer, susceptibility to (ERCC6)
  • Allelic: Macular degeneration, age-related, susceptibility to, 5 (ERCC6)
  • Allelic: Premature ovarian failure 11 (ERCC6)
  • Allelic: Trichothiodystrophy 1, photosensitive (ERCC2)
  • Allelic: UV-sensitive syndrome 1 (ERCC6)
  • Allelic: Xeroderma pigmentosum, group D (ERCC2)
  • Allelic: Xeroderma pigmentosum, group G (ERCC5)
  • Allelic: Xeroderma pigmentosum, group G/Cockayne syndrome (ERCC5)
  • Cerebrooculofacioskeletal syndrome 1 (ERCC6)
  • Cerebrooculofacioskeletal syndrome 2 (ERCC2)
  • Cerebrooculofacioskeletal syndrome 3 (ERCC5)
  • Cerebrooculofacioskeletal syndrome 4 (ERCC1)
Erbgänge, Vererbungsmuster etc.
  • AR
OMIM-Ps
  • Multiple OMIM-Ps
ICD10 Code

Bioinformatik und klinische Interpretation

Test-Stärken

  • DAkkS-akkreditiertes Labor
  • EU-Richtlinie für IVD in Umsetzung
  • Qualitäts-kontrolliert arbeitendes Personal
  • Leistungsstarke Sequenzierungstechnologien, fortschrittliche Target-Anreicherungsmethoden und Präzisions-Bioinformatik-Pipelines sorgen für überragende analytische Leistung
  • Sorgfältige Kuratierung klinisch relevanter und wissenschaftlich begründeter Gen-Panels
  • eine Vielzahl nicht Protein-kodierender Varianten, die in unseren klinischen NGS-Tests mit erfasst werden
  • unser strenges Variantenklassifizierungsschema nach ACMG-Kriterien
  • unser systematischer klinischer Interpretations-Workflow mit proprietärer Software ermöglicht die genaue und nachvollziehbare Verarbeitung von NGS-Daten
  • unsere umfassenden klinischen Aussagen

Testeinschränkungen

  • Gene mit eingeschränkter Abdeckung werden gekennzeichnet
  • Gene mit kompletten oder partiellen Duplikationen werden gekennzeichnet
  • es wird angenommen, dass ein Gen suboptimal abgedeckt ist, wenn >90% der Nukleotide des Gens bei einem Mapping-Qualitätsfaktor von >20 (MQ>20) nicht abgedeckt sind
  • die Sensitivität der Diagnostik zur Erkennung von Varianten mit genannten Testeinschränkungen ist möglicherweise begrenzt bei:
  • Gen-Konversionen
  • komplexe Inversionen
  • Balancierte Translokationen
  • Mitochondriale Varianten
  • Repeat-Expansionen, sofern nicht anders dokumentiert
  • nicht kodierende Varianten, die Krankheiten verursachen, die von diesem Panel nicht mit abgedeckt werden
  • niedriger Mosaik-Status
  • Repeat-Blöcke von Mononukleotiden
  • Indels >50bp (Insertionen-Deletionen)
  • Deletionen oder Duplikationen einzelner Exons
  • Varianten innerhalb von Pseudogenen
  • die analytische Sensitivität kann geringer ausfallen werden, wenn die DNA nicht von amedes genetics extrahiert wurde

Laboranforderung

  • Die in grün gezeigten Gene sind kuratiert und werden als Gen-Panel untersucht. Eine Erweiterung des Panels (blau gezeigte Gene, jeweils ebenfalls kuratiert) kann auf Anfrage erfolgen. Sofern unter "Erweitertes Panel" ein Minuszeichen angezeigt wird, sind nur Core-/Basis-Gene verfügbar.

  • Für die Anforderung einer genetischen Untersuchung senden Sie uns bitte die Krankheits-ID auf einem Überweisungsschein. Bitte die Material-Angabe beachten.

  • Für privat versicherte Patienten empfehlen wir einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenversicherung.

  • Die Untersuchung wird auch für Selbstzahler angeboten.